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   FG Baden-Württemberg, 22.11.2005 - 8 K 75/03   

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FG Baden-Württemberg, 22.11.2005 - 8 K 75/03 (https://dejure.org/2005,10558)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.11.2005 - 8 K 75/03 (https://dejure.org/2005,10558)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. November 2005 - 8 K 75/03 (https://dejure.org/2005,10558)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Werbungskostenabzug von Schuldzinsen bei Einkünften aus Vermietung und Verpachtung; Notwendigkeit des Vorliegens eines wirtschaftlichen Zusammenhangs; Historische Anschaffungskosten als Bemessungsgrundlage bei der Absetzung für Abnutzung (AfA) ; Abziehbarkeit der Afa als ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grundstücksübertragung zwischen Ehegatten und Finanzierung des Kaufpreises durch ein von beiden Ehegatten als Gesamtschuldner aufgenommenes Darlehen

  • rechtsportal.de

    Grundstücksübertragung zwischen Ehegatten und Finanzierung des Kaufpreises durch ein von beiden Ehegatten als Gesamtschuldner aufgenommenes Darlehen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Grundstücksübertragung zwischen Ehegatten und Finanzierung des Kaufpreises durch ein von beiden Ehegatten als Gesamtschuldner aufgenommenes Darlehen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Verträge zwischen Angehörigen
    Kaufverträge

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 404
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 15.10.2002 - IX R 46/01

    Kaufvertrag zwischen Ehegatten

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2005 - 8 K 75/03
    Ein wirtschaftlicher Zusammenhang setzt voraus, dass Schuldzinsen für eine Verbindlichkeit geleistet worden sind, die durch die Einkünfteerzielung veranlasst ist, das Darlehen somit zum Erzielen von Einkünften Verwendung findet (vgl. Beschluss des Großen Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 161, 290, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1990, 817, Beschluss des Großen Senats des BFH vom 8. Dezember 1997 GrS 1-2/95, BFHE 184, 7, BStBl II 1998, 193; BFH-Urteil vom 15. Oktober 2002 IX R 46/01, BFHE 200, 372, BStBl II 2003, 243; BFH-Urteil vom 27. Oktober 1998 IX R 44/95, BFHE 187, 276, BStBl II 1999, 676, m. w. N.).

    Verträge unter nahen Angehörigen sind nicht durch die Einkünfteerzielung, sondern - wie im Streitfall - durch den steuerrechtlich unbeachtlichen privaten Bereich veranlasst und daher nach ständiger Rechtsprechung des BFH der Besteuerung nicht zugrunde zu legen, wenn die Gestaltung nicht dem zwischen Fremden Üblichen entspricht oder es an einer tatsächlichen Durchführung der vertraglichen Vereinbarungen mangelt (vgl. zu Mietverträgen BFH-Urteil vom 15. Oktober 2002 IX R 46/01, BFHE 200, 372, BStBl II 2003, 243; BFH-Urteil 7. Mai 1996 IX R 69/94, BFHE 180, 377, BStBl II 1997, 196; zu Kaufverträgen BFH-Urteil vom 31. Mai 2001 IX R 78/98, BFHE 195, 392, BStBl II 2001, 756; BFH-Urteil vom 10. November 1998 VIII R 28/97, BFH/NV 1999, 616; BFH-Urteil vom 24. Oktober 1978 VIII R 172/75, BFHE 126, 282, BStBl II 1979, 135, BFH-Urteil vom 6. November 1991 XI R 2/90, BFH/NV 1992, 297).

    Die in einem solchen Darlehensvertrag getroffenen Vereinbarungen sind nicht in den Fremdvergleich einzubeziehen, auch dann nicht, wenn der Verkäufer zugleich Sicherungsgeber ist (vgl. BFH-Urteil vom 15. Oktober 2002 IX R 46/01, BFHE 200, 372, BStBl II 2003, 243).

    Bei der Beurteilung, ob der notarielle Kaufvertrag vom 28. Mai 1999 zwischen den Eheleuten über das Hausgrundstück in ... einem Fremdvergleich genügt, sind - nach Ansicht des erkennenden Senats in Abgrenzung zu der vorbenannten Rechtsprechung des BFH (BFH-Urteil vom 15. Oktober 2002 IX R 46/01, BFHE 200, 372, BStBl II 2003, 243) - die gesamtschuldnerische Darlehensaufnahme der Klägers zu Ziffer 1 und 2 jedoch nicht außer Acht zu lassen.

  • BFH, 27.10.1998 - IX R 44/95

    Schuldzinsenabzug bei gemischter Gebäudenutzung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2005 - 8 K 75/03
    Ein wirtschaftlicher Zusammenhang setzt voraus, dass Schuldzinsen für eine Verbindlichkeit geleistet worden sind, die durch die Einkünfteerzielung veranlasst ist, das Darlehen somit zum Erzielen von Einkünften Verwendung findet (vgl. Beschluss des Großen Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 161, 290, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1990, 817, Beschluss des Großen Senats des BFH vom 8. Dezember 1997 GrS 1-2/95, BFHE 184, 7, BStBl II 1998, 193; BFH-Urteil vom 15. Oktober 2002 IX R 46/01, BFHE 200, 372, BStBl II 2003, 243; BFH-Urteil vom 27. Oktober 1998 IX R 44/95, BFHE 187, 276, BStBl II 1999, 676, m. w. N.).

    Die Belastung eines Vermögensgegenstands mit der Haftung für ein Darlehen - wie im Streitfall das Grundstück mit dem neu errichteten Wohnhaus der Kläger in ... ... - ist für den wirtschaftlichen Zusammenhang zwischen Darlehensverwendung und Einkünfteerzielung nicht entscheidungserheblich (vgl. BFH-Urteil vom 27. Oktober 1998 IX R 44/95, BFHE 187, 276, BStBl II 1999, 676).

  • BVerwG, 19.12.1984 - Gr. Sen. 1.84

    Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2005 - 8 K 75/03
    Ein wirtschaftlicher Zusammenhang setzt voraus, dass Schuldzinsen für eine Verbindlichkeit geleistet worden sind, die durch die Einkünfteerzielung veranlasst ist, das Darlehen somit zum Erzielen von Einkünften Verwendung findet (vgl. Beschluss des Großen Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 161, 290, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1990, 817, Beschluss des Großen Senats des BFH vom 8. Dezember 1997 GrS 1-2/95, BFHE 184, 7, BStBl II 1998, 193; BFH-Urteil vom 15. Oktober 2002 IX R 46/01, BFHE 200, 372, BStBl II 2003, 243; BFH-Urteil vom 27. Oktober 1998 IX R 44/95, BFHE 187, 276, BStBl II 1999, 676, m. w. N.).
  • BFH, 23.08.1999 - GrS 2/97

    Nutzungsüberlassung beim häuslichen Arbeitszimmer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2005 - 8 K 75/03
    Etwas anderes folgt für den Streitfall hinsichtlich des wirtschaftlichen Zusammenhangs zwischen Schuldzinsen und Einkünfteerzielung auch nicht aus der Rechtsprechung des BFH, nach der die Finanzierungsaufwendungen für ein gesamtschuldnerisches Darlehen bei dem Ehegatten zum Abzug gelangen, der die Darlehensvaluta zur Erzielung von Einkünften nutzt, unabhängig wer von den Eheleuten die Zins- und Tilgungsleistungen leistet (vgl. BFH-Beschluss vom 23. August 1999 GrS 2/97 BFHE 189, 160, BStBl II 1999, 782; BFH-Urteil vom 2. Dezember 2000 IX R 45/95 BFHE 191, 24, BStBl II 2000, 310; BFH-Urteil vom 2. Dezember 1999 IX R 21/96 BFHE 191, 28, BStBl II 2000, 312).
  • BFH, 08.12.1997 - GrS 1/95

    Anerkennung des Zwei- oder Dreikontenmodells

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2005 - 8 K 75/03
    Ein wirtschaftlicher Zusammenhang setzt voraus, dass Schuldzinsen für eine Verbindlichkeit geleistet worden sind, die durch die Einkünfteerzielung veranlasst ist, das Darlehen somit zum Erzielen von Einkünften Verwendung findet (vgl. Beschluss des Großen Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 161, 290, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1990, 817, Beschluss des Großen Senats des BFH vom 8. Dezember 1997 GrS 1-2/95, BFHE 184, 7, BStBl II 1998, 193; BFH-Urteil vom 15. Oktober 2002 IX R 46/01, BFHE 200, 372, BStBl II 2003, 243; BFH-Urteil vom 27. Oktober 1998 IX R 44/95, BFHE 187, 276, BStBl II 1999, 676, m. w. N.).
  • BFH, 07.05.1996 - IX R 69/94

    Nicht jede Abweichung vom Üblichen schließt die Anerkennung von Mietverträgen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2005 - 8 K 75/03
    Verträge unter nahen Angehörigen sind nicht durch die Einkünfteerzielung, sondern - wie im Streitfall - durch den steuerrechtlich unbeachtlichen privaten Bereich veranlasst und daher nach ständiger Rechtsprechung des BFH der Besteuerung nicht zugrunde zu legen, wenn die Gestaltung nicht dem zwischen Fremden Üblichen entspricht oder es an einer tatsächlichen Durchführung der vertraglichen Vereinbarungen mangelt (vgl. zu Mietverträgen BFH-Urteil vom 15. Oktober 2002 IX R 46/01, BFHE 200, 372, BStBl II 2003, 243; BFH-Urteil 7. Mai 1996 IX R 69/94, BFHE 180, 377, BStBl II 1997, 196; zu Kaufverträgen BFH-Urteil vom 31. Mai 2001 IX R 78/98, BFHE 195, 392, BStBl II 2001, 756; BFH-Urteil vom 10. November 1998 VIII R 28/97, BFH/NV 1999, 616; BFH-Urteil vom 24. Oktober 1978 VIII R 172/75, BFHE 126, 282, BStBl II 1979, 135, BFH-Urteil vom 6. November 1991 XI R 2/90, BFH/NV 1992, 297).
  • BFH, 16.02.1990 - VI R 85/87

    Werbungskosten in Form von AfA oder Sofortabschreibung auch bei Arbeitsmitteln,

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2005 - 8 K 75/03
    Es beginnt keine neue AfA von einem fiktiven Einlagewert (vgl. BFH-Urteil vom 14. Februar 1989 IX R 109/84, BFHE 156, 417, BStBl II 1989, 922; BFH-Urteil vom 2. Februar 1990 VI R 22/86, BFHE 160, 162, BStBl II 1990, 684; BFH-Urteil vom 16. Februar 1990 VI R 85/87, BFHE 160, 436, BStBl II 1990, 883).
  • BFH, 02.12.1999 - IX R 45/95

    Schuldzinsenabzug bei Ehegatten

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2005 - 8 K 75/03
    Etwas anderes folgt für den Streitfall hinsichtlich des wirtschaftlichen Zusammenhangs zwischen Schuldzinsen und Einkünfteerzielung auch nicht aus der Rechtsprechung des BFH, nach der die Finanzierungsaufwendungen für ein gesamtschuldnerisches Darlehen bei dem Ehegatten zum Abzug gelangen, der die Darlehensvaluta zur Erzielung von Einkünften nutzt, unabhängig wer von den Eheleuten die Zins- und Tilgungsleistungen leistet (vgl. BFH-Beschluss vom 23. August 1999 GrS 2/97 BFHE 189, 160, BStBl II 1999, 782; BFH-Urteil vom 2. Dezember 2000 IX R 45/95 BFHE 191, 24, BStBl II 2000, 310; BFH-Urteil vom 2. Dezember 1999 IX R 21/96 BFHE 191, 28, BStBl II 2000, 312).
  • BFH, 25.07.2000 - VIII R 35/99

    Zinseinnahmen GesellschafterDarlehen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2005 - 8 K 75/03
    Maßgebend sind der tatsächliche Zweck der Schuldaufnahme und die tatsächliche Verwendung der Darlehensmittel (BFH-Urteil vom 13. Juli 1993 VIII R 41/92, BFHE 173, 22, BStBl II 1994, 228; BFH-Urteil vom 25. Juli 2000 VIII R 35/99, BFHE 193, 264, BStBl II 2001, 698; BFH-Urteil vom 2. August 1994 IX R 21/91, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1995, 203).
  • BFH, 14.02.1989 - IX R 109/84

    Nach der Umwidmung eines bisher nicht der Einkünfteerzielung dienenden

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 22.11.2005 - 8 K 75/03
    Es beginnt keine neue AfA von einem fiktiven Einlagewert (vgl. BFH-Urteil vom 14. Februar 1989 IX R 109/84, BFHE 156, 417, BStBl II 1989, 922; BFH-Urteil vom 2. Februar 1990 VI R 22/86, BFHE 160, 162, BStBl II 1990, 684; BFH-Urteil vom 16. Februar 1990 VI R 85/87, BFHE 160, 436, BStBl II 1990, 883).
  • BFH, 31.05.2001 - IX R 78/98

    Fremdvergleich bei Verträgen zwischen nahen Angehörigen

  • BFH, 25.01.2001 - IX R 27/97

    Betriebliche Schulden

  • BFH, 02.12.1999 - IX R 21/96

    Schuldzinsenabzug bei Ehegatten

  • BFH, 10.11.1998 - VIII R 28/97

    Veräußerung von Gesellschaftsanteilen zwischen Ehegatten

  • BFH, 13.07.1993 - VIII R 41/92

    Werbungskostenabzug von Schuldzinsen und Anwaltskosten für gerichtlichen

  • BFH, 02.08.1994 - IX R 21/91

    Einkommensteuer; Schuldzinsenabzug bei gemischt veranlaßter Kreditaufnahme

  • BFH, 02.02.1990 - VI R 22/86

    Arbeitszimmer - Arbeitsmittel - Werbungskosten

  • BFH, 06.11.1991 - XI R 2/90

    Abzug erhöhter Absetzungen und Schuldzinsen als Werbungskosten bei den Einkünften

  • BFH, 24.10.1978 - VIII R 172/75

    Betriebsübertragung - Außerbetriebliche Versorgungsrente - Versorgungsbedürfnis

  • BFH, 02.06.1992 - IX R 270/87

    Anerkennung eines Darlehens als Werbungskosten bei Schuldzinsen für die

  • FG München, 29.03.2011 - 13 K 2013/09

    Werbungskostenabzug für Arbeitsmittel, die vorher privat genutzt wurden:

    Die vom Kläger vertretene Rechtsauffassung, dass für einen Abzug als GWG der Teilwert der Wirtschaftsgüter im Zeitpunkt der Umwidmung maßgeblich sei, wurde vom BFH in ständiger Rechtsprechung zurückgewiesen (BFH-Urteil in BStBl II 1989, 922 unter III.2.a der Entscheidungsgründe; vgl. auch Sächsisches FG, Urteil vom 18. September 2008 - 2 K 863/08, EFG 2010, 131; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 22. November 2005 - 8 K 75/03, EFG 2006, 404).
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